Explosionen in Belgorod: Folgen des Raketenangriffs und mögliche landesweite Stromausfälle
Am Abend des 11.
Oktobers wurde die Stadt Belgorod in Russland von lauten Explosionen erschüttert, was die Berichte über einen Raketenangriff durch ukrainische Streitkräfte bestätigte.
Der Gouverneur der Region, Vyacheslav Gladkov, teilte in einer offiziellen Aussendung mit, dass die Luftverteidigungssysteme erfolgreich mehrere Raketen abgefangen haben, die auf die Stadt und deren Umgebung abgefeuert wurden.
Nach seinen Angaben waren die Wohnviertel betroffen: Trümmer lösten einen Brand in einem Privathaus in Tavrovo aus, ein Auto wurde bei Dubovo beschädigt, und Trümmerteile führten zu einem Feuer in der Stadt.
Gladkov warnte die Einwohner, dass es infolge dieses Angriffs zu großflächigen Stromausfällen kommen könnte, insbesondere bei wichtigen Anlagen wie dem Kraftwerk „Luch“, das möglicherweise Ziel eines Angriffs werden kann, was die Stromversorgung beeinträchtigen würde.
Ukrainische Experten und Militäranalysten vermuten, dass es sich um einen gezielten Angriff mit hoher Präzision handelt, unter Einsatz moderner Schutzsysteme.
Die Lage ist weiterhin angespannt, und die örtlichen Behörden arbeiten an der Behebung der Folgen sowie an der Sicherheit der Bevölkerung.
