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Potenzielle Senkung der Importgaskosten für die Ukraine: Slowakei zeigt Bereitschaft zu Zugeständnissen

Chas Pravdy - 04 November 2025 10:32

Angesichts der Veränderungen im ukrainischen Öl- und Gassektor besteht die Hoffnung, die Kosten für importiertes Gas zu reduzieren, was für die Stabilisierung der Wirtschaft des Landes während der Wintermonate von entscheidender Bedeutung ist.

Quellen zufolge könnte die Slowakei, einer der wichtigsten Transitpartner, die Transitgebühren für Gas durch ihr Gebiet nach Ukraine senken, sofern Kiew langfristige Importverträge mit Naftogaz abschließt.

Dies wäre dank Absprachen zwischen den Regierungen beider Länder möglich, insbesondere nach den jüngsten Verhandlungen zwischen der ukrainischen Premierministerin Julia Svyri-denko und dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico.____Svyri-denko betonte, dass derzeit an der Vorbereitung neuer langfristiger Gaskontrakte gearbeitet wird, die die Transitgebühren, die derzeit deutlich höher sind als die via Polen und Ungarn, senken könnten.

Dies eröffnet Ukraine neue Möglichkeiten, die Importkosten zu verringern und den Druck auf die Preise während der Heizperiode zu mindern.____Wichtig ist auch die finanzielle Situation: Präsident Zelensky erklärte, dass der Ukraine etwa 750 Millionen Dollar fehlen, um die notwendige Gasmenge für die aktuelle Heizperiode zu kaufen.

Dieser Betrag ist deutlich niedriger als die zuvor angeforderten 2 Milliarden Dollar.

Die Reduzierung der Tarife und zusätzliche finanzielle Ressourcen sind entscheidend, um den Energiesektor des Landes im Winter zu stabilisieren.

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