moldawische Gastransitkosten gesenkt, Stärkung der regionalen Energiesicherheit
Die moldawische Regierung hat offiziell eine bedeutende Senkung der Transitgebühren für Erdgas bekannt gegeben, das durch das Land nach Ukraine transportiert wird.
Die National Energy Regulatory Agency Moldovas (ANRE) hat eine Entscheidung getroffen, um die Energiesicherheit in der Region zu stärken und eine stabile Gasversorgung für Ukraine sowie benachbarte Länder sicherzustellen.
Diese Initiative umfasst Transmissionsbetreiber aus Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Moldawien und der Ukraine, was auf einen strategischen Schritt zur Diversifizierung der Transportwege und zur Reduzierung der Abhängigkeit von einzelnen Energiequellen hinweist.
Die Änderungen beinhalten die Optimierung und Verlängerung des Trajektorien-Verfahrens für die Pipeline „Route 1“ durch das Transbalkan-Gasnetz, das noch sechs Monate, bis April 2026, in Betrieb bleibt.
Außerdem wird das Unternehmen „Vestmoldtransgaz“ einen 50%-Rabatt auf Transitgebühren an den Verbindungspunkten in Kaushany und Hrebnyk erhalten, während der rumänische Betreiber „Transgaz“ ähnliche Reduktionen umsetzen wird.
Diese Maßnahmen sind entscheidend für die Erweiterung der Transitkapazitäten, senken die Transportkosten und verbessern die Energiesicherheit in der Region.
Zusätzlich planen die USA, verflüssigtes Erdgas nach Ukraine zu liefern, was die Diversifizierung der Energiequellen weiter vorantreibt.
Am 23.
Oktober beschloss die ukrainische Regierung, 8,4 Milliarden Hryvnia aus einem Reservefonds für die reibungslose Bezahlung der Heizperiode 2025/2026 bereitzustellen, um die Energieversorgung im Winter zu sichern.
