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Preisentwicklung bei Buchweizen in der Ukraine: Ursachen und Ausblick

Chas Pravdy - 22 Oktober 2025 10:36

In der Ukraine steigen die Preise für das beliebte Getreide — Buchweizen — zunehmend an.

Experten warnen, dass diese Entwicklung in den kommenden Monaten noch stärker werden könnte.

Als Hauptgrund wird die niedrige Ernte in Russland genannt, das eine bedeutende Rolle im Import und Wettbewerb auf dem Markt spielt.

Ukrainsche Landwirte versuchen, diese Situation zu nutzen, indem sie den Export ins Ausland erhöhen.

Gleichzeitig sind die Anbauflächen für Buchweizen in der Ukraine in den letzten Jahren kontinuierlich geschrumpft, während die Importe zulegen, was zusätzlichen Druck auf die inländischen Preise ausübt.Experten prognostizieren, dass die Preise für Buchweizen in naher Zukunft sowohl in Ukraine als auch in Russland weiter steigen werden.

Diese Entwicklung ist vor allem auf schlechtes Wetter und die Reduzierung der Anbauflächen zurückzuführen, weil die Rentabilität der Kultur sinkt.

Dennoch versichern die Fachleute, dass weder die Ukraine noch Russland auf Buchweizen verzichten müssen — nur bezüglich des Ausmaßes der Preiserhöhungen bestehen noch Unsicherheiten.Im Bereich des Exports strebt Russland an, den Markt für Buchweizen durch staatliche Unterstützung zu monopolisieren, was zu Kontroversen führt und Bedenken hinsichtlich ihrer Motivation aufkommen lässt: handelt es sich nur um eine kommerzielle Strategie oder um Teil umfangreicherer Pläne, strategische Reserven für den Fall eines nuklearen Winters zu schaffen.

Es ist erwähnenswert, dass Buchweizen als die widerstandsfähigste Getreidesorte in einem nuklearen Konflikt gilt — und deshalb besonders für strategische Bestände geeignet ist.Außerdem sind weltweit technologische Initiativen im Gange, darunter die Einführung eines X-Marktplatzes, auf dem Nutzer mit Nicknames handeln, wobei der Preis für einen Namen in den siebenstelligen Bereich steigen kann.

Die globalen Kaffeepreise sind zudem innerhalb eines Jahres um mehr als 20 % gestiegen und haben somit den höchsten Stand seit Monaten erreicht, was auf Dürren in Brasilien, Ernteausfälle in Kolumbien und steigende Importzölle in den USA zurückzuführen ist.

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