Wie man mit mangelhafter kommunaler Versorgung umgeht und die Rechnungen reduziert
Ukrainische Verbraucher stehen vor der Herausforderung, qualitativ hochwertige Dienstleistungen im Bereich der kommunalen Versorgung zu erhalten und gleichzeitig unnötige Kosten zu vermeiden.
Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage, die durch häufige Störungen bei der Versorgung mit Heizung, Wasser und Abwasser gekennzeichnet ist, sehen sich viele ucranische Haushalte mit hohen Rechnungen konfrontiert, die nicht der tatsächlichen Dienstleistungsqualität entsprechen.
Der Jurist Andriy Shelikh von EvrikaLaw erklärte, dass Verbraucher das Recht haben, eine Neuberechnung der Zahlungen zu fordern, wenn die erbrachten Leistungen mangelhaft oder unzureichend sind.
Laut ukrainischem Recht, insbesondere Artikel 1, Absatz 1 des Gesetzes „Über Wohn- und Versorgungseinrichtungen“, haben alle Bewohner das Recht, rechtzeitig und in angemessener Qualität versorgt zu werden.
In der Praxis treten jedoch häufig Probleme auf, etwa wenn die Innentemperatur im Winter unter 18 Grad fällt.
Um eine Entschädigung zu erhalten, müssen die Betroffenen den Mangel dokumentieren, etwa durch einen Vertreter des Dienstleisters, der eine offizielle Beschwerdeaufnahme erstellt.
Dieses Dokument wird von beiden Seiten – Verbraucher und Dienstleister oder Verwalter des Gebäudes – unterschrieben.
Auf Grundlage dieses Akts ist der Anbieter verpflichtet, innerhalb eines Monats eine Neuberechnung durchzuführen und im Bedarfsfall eine Geldstrafe zu zahlen.
Bei ausbleibender Reaktion hat der Verbraucher das Recht, den Rechtsweg zu beschreiten.
Das Ministerium für Gemeinschaftsentwicklung und territorialen Aufbau hatte zuvor bekannt gegeben, dass die Heizperiode planmäßig beginnen soll, um den ukrainischen Haushalten Wärme und Komfort zu garantieren.
