Neue Beschäftigungsmöglichkeiten für Vertriebene: Regierung erhöht Unterstützungsprogramme für Arbeitgeber in Frontregionen
Wesentliche Änderungen in den Unterstützungspolitiken für Binnenvertriebene (IDPs) in der Ukraine eröffnen neue Beschäftigungschancen, insbesondere für diejenigen, die ihre Häuser aufgrund des anhaltenden Konflikts verlassen mussten.
Die ukrainische Regierung hat beschlossen, die finanziellen Anreize für Arbeitgeber zu verstärken, die IDPs in den Krisenregionen wie Dnipro, Donezk, Saporischschja, Mykolaiv, Sumy, Charkiw, Cherson und Tschernihiw einstellen.Gemäß den neuen Vorgaben wurden die Auszahlungssfristen von drei auf sechs Monate verlängert, was den Arbeitgebern eine längere Unterstützung ermöglicht.
Die Unterstützung beträgt den Mindestlohn, derzeit 8000 Griwna, für jeden beschäftigten Vertriebenen, für den die Sozialversicherung geleistet wird.Zudem wurde das Antragsverfahren vereinfacht: Unternehmen können ihre Anträge jetzt bei den Arbeitsämtern am tatsächlichen Geschäftsstandort stellen, nicht nur an der rechtlichen Adresse.
Dies ermöglicht einen schnelleren und bequemeren Zugang zu finanzieller Hilfe und fördert die Beschäftigung von IDPs sowie die Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage und die soziale Integration der Vertriebenen.Diese Maßnahmen zeigen den Willen der Regierung, die Wirtschaft anzukurbeln und die Betroffenen des Krieges zu unterstützen, indem bessere Bedingungen für die Beschäftigung und Integration der Vertriebene geschaffen werden.