China führt umfassende Exportbeschränkungen für Seltene Erden vor internationalem Treffen ein
China hat einen wichtigen Schritt in seiner Handelspolitik gemacht, indem es umfangreiche Exportbeschränkungen für strategisch bedeutende Ressourcen—Seltene Erden und deren Rohmaterialien—ankündigte.
Diese Entscheidung basiert auf Bedenken der nationalen Sicherheit und stellt eine bedeutende Maßnahme im globalen Machtkampf um die Kontrolle über diese wertvollen Ressourcen dar.
Die neuen Regelungen verlangen, dass Importeure aus anderen Ländern, einschließlich der Ukraine, spezielle staatliche Lizenzen erhalten, um Zugang zu diesen Gütern zu haben.
Dies könnte den internationalen Handel mit diesen strategisch wichtigen Materialien erheblich erschweren.
Diese Ankündigung erfolgt kurz vor einem geplanten Treffen zwischen dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump am Ende dieses Monats.
Derzeit erhebt Washington hohe Zölle—über 57%—auf chinesische Waren, und die neuen Einschränkungen könnten die Handelskonflikte verschärfen, indem sie den Zugang zu kritischen Rohstoffen einschränken.
Einwohner Chinas haben offiziell erklärt, diese Maßnahmen seien notwendig, um eine konsequente Haltung zur Wahrung der regionalen Stabilität und des Weltfriedens zu sichern.
Zudem werden Exporte für militärische Zwecke ins Ausland in der Regel nicht genehmigt, was die Nutzung dieser Ressourcen durch andere Nationen für militärische Zwecke erschweren wird.
Zusätzlich werden weitere Beschränkungen für Endnutzer und Tochtergesellschaften eingeführt, die auf Exportkontroll- und Beobachtungslisten stehen.
Diese Schritte stärken die Position Chinas als globaler Vorreiter bei Seltenen Erden wie Scandium, Yttrium und Dysprosium, mit erheblichen Auswirkungen auf weltweite Lieferketten.
Die USA und europäische Staaten sind bereits bemüht, ihre Abhängigkeit von China zu verringern, indem sie alternative Lieferketten schaffen und die eigene Produktion ausbauen.
Trotzdem hält China noch immer mehr als 90% der weltweiten Produktion von Permanentmagneten und deren Rohstoffgewinnung.
Besonders im Bereich der Elektrofahrzeuge und erneuerbaren Energien, bei denen Permanentmagneten essenzielle Komponenten sind, beeinflusst diese Entwicklung die Branche maßgeblich.
Die neuen Beschränkungen könnten erhebliche wirtschaftliche und sicherheitspolitische Folgen haben, da sie die Notwendigkeit erhöhen, die Versorgung diversifizieren und neue Wege zur Ressourcenbeschaffung zu finden.
