Auswirkungen von Versorgungsschulden auf die Zuweisung von Wohngeld an Familienheime: Neue Regelungen und Klarstellungen des Rentenfonds

Chas Pravdy - 23 Juli 2025 05:25

Ukrainische Staatsbürger, die Wohngeld beantragen, müssen die festgelegten Regeln und Kriterien einhalten, um finanzielle Unterstützung bei den Nebenkosten zu erhalten.
Laut offiziellen Angaben der Hauptabteilung des ukrainischen Rentenfonds (PFU) können Schulden für kommunale Dienstleistungen den Prozess der Bewilligung von Zuschüssen für Familienheime beeinflussen, wobei die jüngsten Änderungen und Anpassungen an der Regelung berücksichtigt werden.
Das Verfahren zur Vergabe von Wohngeld ist im „Verfahren zur Zuweisung von Wohngeld“ geregelt, das durch die Kabinettsbeschluss Nr.
848 vom 21.
Oktober 1995 genehmigt wurde.
Mit den kürzlich eingeführten Änderungen durch den Kabinettsbeschluss Nr.
663 vom 30.
Mai 2025 wurden die Voraussetzungen für den Erhalt von Zuschüssen präzisiert.
Für Familienheime und Pflegefamilien wurde die maximale zulässige Schuldenhöhe auf 4.000 UAH festgesetzt, was die Hälfte des Mindestlohns entspricht.
Das bedeutet, dass Schulden bis zu diesem Betrag keinen automatisch Ausschluss vom Wohngeld bedeuten.
Wenn ein Familienheim einen Mietvertrag hat und die Verschuldung mehr als 4.000 UAH beträgt, ist dies kein automatischer Ablehnungsgrund, vorausgesetzt, die Schulden sind im Mietvertrag dokumentiert.
Zudem stellen Ausgaben für den Kauf von Wohnungen, Grundstücken oder Kosten für Kindergüter wie Kleidung, Nahrung, Haushaltsgeräte kein Hindernis bei der Zuschussgewährung dar, wenn diese Ausgaben durch entsprechende Belege untermauert werden.
Es ist außerdem wichtig zu wissen, dass Personen, die zwar an einer Adresse gemeldet oder registriert sind, aber nicht in der Einkommensdeklaration aufgeführt werden, nicht zum Haushalt zählen.
Somit kann die Tatsache, dass Familienmitglieder mehr als 60 Tage im Ausland wohnen, nicht automatisch zu einem Verlust des Anspruchs auf Wohngeld führen.

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