Drohnen über Europa: Vorübergehende Schließung des Münchner Flughafens wegen unbekannter Drohnen
Am vergangenen Samstagabend musste der Münchner Flughafen aufgrund von Berichten über unbekannte Drohnen vorübergehend den Betrieb einstellen.
Mehrere Zeugen, darunter Flughafenmitarbeiter, beobachteten verdächtige Objekte am Himmel, was zunächst für eine Sicherheitsbesorgnis sorgte.
Nach gründlichen Überprüfungen konnte die Polizei keine militärische oder technische Bedrohung feststellen, wodurch die Flüge später wieder aufgenommen werden konnten.
Während der Sperrung wurden drei Flüge umgeleitet: Zwei landeten später sicher in München, ein Flug wurde annulliert.
Der Flughafen öffnete gegen Mitternacht wieder, und der Flugverkehr kehrte am nächsten Tag zum Normalbetrieb zurück.
Behörden gaben an, dass die Drohnen-Sichtungen etwa zwei Stunden dauerten und kurze Unannehmlichkeiten für Fluggäste verursachten.
Offizielle Berichte bestätigen, dass die Lage unter Kontrolle sei, und es bestehe keine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit.
Mehrere Sicherheitskräfte und Flughafenpersonal berichteten, die Objekte gegen 22:00 Uhr gesehen zu haben; die Sichtungen dauerten noch eine halbe Stunde an, bevor die Drohnen verschwanden.
Frühere Hinweise deuten darauf hin, dass diese Vorfälle mit Geheimdiensten aus Großbritannien verbunden sein könnten, was zu diplomatischen Spannungen führt.
In Frankreich wurde ein russischer Kapitän eines sogenannten „Schattenflotten“-Tankers festgenommen.
Vor Gericht soll im Februar entschieden werden, ob das Schiff sich weigert hat, mit den Behörden zusammenzuarbeiten.
Präsident Emmanuel Macron äußerte Bedenken, dass das Schiff möglicherweise mit den Flügen unbekannter Drohnen über Dänemark und ganz Europa in Verbindung stehe, was die Angst vor verdeckten Operationen und internationalen Sicherheitsrisiken schürt.
