Zelensky nach Treffen mit Trump: Strategische Koalition und Sicherheitsgarantien im Fokus
Nach dem kürzlichen Treffen mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky seine diplomatischen Bemühungen mit Schlüsselpartnern in Europa intensiviert.
Ziel ist die Bildung einer sogenannten „Entschlossenen Koalition“, um die internationale Unterstützung für die Ukraine in angespannten Zeiten des Krieges und der Sicherheitsherausforderungen zu stärken.In seiner Erklärung erklärte Zelensky, dass die Verzögerung bei der öffentlichen Positionierung auf die Notwendigkeit zurückzuführen sei, Telefonate mit den führenden europäischen Ländern und Vertretern der EU zu führen.
Bei diesen Gesprächen betonte er die Bedeutung gemeinsamer Sicherheitsgarantien und den kollektiven Einsatz.Zu den Gesprächsteilnehmern gehörten Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, sowie António Costa, Ministerpräsident von Portugal.
Auch andere europäische Führungspersönlichkeiten, darunter der finnische Präsident Sauli Niinistö, der britische Premier Rishi Sunak, der polnische Premier Donald Tusk, der norwegische Premier Jonas Gahr Støre, die italienische Premierministerin Giorgia Meloni und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, waren in den Dialog eingebunden.
Dies zeigt den breiten internationalen Konsens zugunsten der Unterstützung der Ukraine.Zelensky hob außerdem die Bedeutung von Sicherheitsgarantien hervor, insbesondere die Führungsrolle der USA bei der Bereitstellung solcher Zusagen.
„Eines der zentralen Themen unseres Gesprächs mit Präsident Trump waren Sicherheitsgarantien.
Wir zählen auf die Führungsrolle der Vereinigten Staaten in dieser Angelegenheit“, betonte er.Darüber hinaus diskutierten die ukrainische Führung und ihre europäischen Partner über die Luftverteidigung und die Teilnahme am PURL-Programm, das europäische finanzielle Unterstützung für die Übertragung amerikanischer Waffen an die Ukraine vorsieht.Diese diplomatischen Aktivitäten haben besondere Bedeutung im Vorfeld des geplanten Besuchs Zelenskys im Weißen Haus am 17.
Oktober, der nach zwei vorherigen Telefonaten mit Trump geplant ist.
Es wird erwartet, dass die Gespräche auch die mögliche Lieferung von Tomahawk-Raketen an die Ukraine betreffen, ein Schritt, der für die Stärkung ihrer Verteidigungsfähigkeit entscheidend ist.
