Russische Angriffe auf die Energieinfrastruktur in Chernihiv: Neue Attacken und Folgen für die Region

Die Region Chernihiv ist erneut Ziel russischer Militäroperationen geworden, wobei die Angreifer gezielt die Energieinfrastruktur angreifen, um erhebliche Schäden zu verursachen.
In der Nacht zum Montag, dem 6.
Oktober, feuerten russische Truppen erneut Raketen auf die Energieanlagen im Gebiet von Ichnia im Priluky-Distrikt ab.
Nach Berichten von ‘Chernihivoblenergo’ haben die Energiemitarbeiter bereits mit der Reparatur und Wiederherstellung begonnen, warnen jedoch, dass sich die Wiederherstellung der Stromversorgung aufgrund der anhaltenden Sicherheitsprobleme und der komplexen Lage verzögern könnte.
Die Bevölkerung wird gebeten, während Luftalarme keine sensiblen Infrastrukturobjekte zu nähern und Ruhe zu bewahren, da diese hohe strategische Bedeutung besitzen.
Ukrainische Regierungsvertreter erinnern außerdem daran, dass seit dem 1.
Oktober in der Region Stromausfallpläne in Kraft sind, bedingt durch die erheblichen Schäden an der Energieinfrastruktur.
Die Lage bleibt angespannt, da die Angreifer in den vergangenen Tagen mehrfach die Infrastruktur ins Visier genommen haben, was die Wiederaufbauarbeiten erschwert und zusätzliche Belastungen für die Zivilbevölkerung schafft.
Präsident Zelensky hat eine umfassende Überprüfung der Berichte zu den Schäden an der Energieinfrastruktur angeordnet, um ein klares Bild der Situation zu erhalten und Entscheidungen zum Schutz der Bevölkerung und der kritischen Infrastruktur zu treffen.