Belgorod unter Angriff: Explosionen und Großschäden an der Energieinfrastruktur

Chas Pravdy - 06 Oktober 2025 01:20

In der Stadt Belgorod im Nordosten Russlands ereignete sich ein schwerwiegender Vorfall, der eine Welle der Besorgnis und Angst unter der örtlichen Bevölkerung auslöste.

Am Abend des 5.

Oktobers erschütterten gewaltige Explosionen die Stadt und richteten Schäden an, die nicht nur die Infrastruktur betrafen, sondern auch die Einwohner in Alarm versetzten.

Augenzeugen und veröffentlichte Videos zeigen, dass Teile der Stadt ohne Strom geblieben sind.

Gouverneur Vyacheslav Gladkov gab bekannt, dass die Ursache im beschädigten Energieanlagen lag, insbesondere an der Gaskraftwerksanlage „Luch“.

Durch den Angriff wurden elektrische Umspannwerke zerstört, die nicht nur das Stadtzentrum, sondern auch die umliegenden Gebiete mit Energie versorgten, wodurch Tausende in Dunkelheit versetzt wurden.

Die Einsatzkräfte vor Ort wurden umgehend mobilisiert, um schnell auf die Notfälle zu reagieren und den Strom wiederherzustellen.

Außerdem wurden die Krankenhäuser vor Ort auf Notstromversorgung umgestellt, um die Versorgung der Verletzten sicherzustellen.

Zugleich gab Russland eine Raketenwarnung für die Region aus.

Präsident Wolodymyr Zelensky behauptete, dass im Falle eines groß angelegten Stromausfalls in der Ukraine eine gleichwertige Reaktion erfolgen würde.

Das Kreml müsse verstehen, dass ein Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kyiv auch eine entsprechende Eskalation gegen Moskau nach sich ziehen könnte.

Ukrainische Beamte betonen, dass alle militärischen Maßnahmen strikt im Rahmen des Völkerrechts erfolgen und auf eine friedliche Lösung des Konflikts abzielen sollen.

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