Russische Streitkräfte verursachen weite Zerstörungen an der ukrainischen Energieinfrastruktur

In der Nacht vom Sonntag, den 5.
Oktober, haben russische Besatzungskräfte eine groß angelegte Attacke auf die kritische Energieinfrastruktur der Ukraine gestartet.
Dabei kam es zu erheblichen Schäden und massiven Stromausfällen in mehreren Regionen des Landes.
Laut dem ukrainischen Energieministerium wurden bei einem komplexen Angriff in der Region Zaporizhzhia die Anlagen der lokalen Energieversorgung beschädigt, was zu großflächigen Stromausfällen in Zaporizhzhia Stadt und umliegenden Bezirken führte.
Zudem griff die russische Armee erneut die Energieanlagen in der Region Tschernihiv an, was vorübergehende planmäßige Abschaltungen nach sich zog.
Die Lage in der Region Sumy bleibt angespannt, da das Energiesystem weiterhin Schwierigkeiten hat.
In der Region Vinnytsia wurde eine industrielle Anlage getroffen, was die Energieversorgung zusätzlich beeinträchtigt.
Auch im Gebiet Lviv kam es zu einer massiven Raketen- und Drohnenattacke, bei der Industrie- und Energiebetriebe beschädigt wurden.
In Ivano-Frankivsk griffen die Invasoren kritische Infrastrukturobjekte an, wodurch die Energieversorgung noch weiter erschwert wurde.
Die regionalen Behörden führen Notfallreparaturen durch, doch die Folgen dieser Angriffe treffen Millionen von Ukrainern hart.