Chernihiv unter Beschuss: Russische Drohnen und Raketen zerstören Infrastruktur und entfachen Brände in Unternehmen

Am 5.
Oktober wurde die Stadt Chernihiv sowie die umliegende Region erneut durch Luftangriffe getroffen, bei denen russische Drohnen und Raketen kritische Infrastruktur ins Visier nahmen.
Berichten zufolge führte eine groß angelegte Luftoffensive des Aggressors dazu, dass mehrere wichtige Einrichtungen in der Region Chernihiv attackiert wurden.
Feuerwehrleute und Rettungsdienste waren schnell vor Ort, um Brände zu löschen und die Schäden durch die Angriffe zu minimieren.
Der regionale Militärgouverneur von Chernihiv, V’yacheslav Chauses, bestätigte, dass eine Energieanlage getroffen wurde, was zu Stromausfällen in einzelnen Stadtteilen führte.
Zudem wurde eine lokale Industrieanlage beschädigt, was einen Großbrand verursachte.
In Lemberg setzten russische Drohnen den Sparrow-Industriemarkt in Brand, wodurch erheblicher Schaden entstand.
Gleichzeitig wurden im Nizhyn-Distrikt Wohnhäuser und andere Infrastruktur durch Drohnenangriffe beschädigt.
In der Gemeinde Semenivska wurde eine Verwaltungsgebäude durch eine Drohnenattacke beschädigt.
Bereits zuvor wurde berichtet, dass russische Tu-95-Bomber am 5.
Oktober durch den ukrainischen Luftraum flogen, über Chernihiv Nizhyn ins Visier nahmen und Marschflugkörper auf ukrainische Ziele abfeuerten.
Die Region bleibt weiterhin Ziel regelmäßig Angriffsdrohnen, was den anhaltenden Versuch Russlands unterstreicht, die ukrainische Infrastruktur zu zerstören und regionale Spannungen zu verstärken.