ukrainischer Sicherheitsdienst deckt groß angelegte Verratsverbrechen im Zusammenhang mit dem Mord an Abgeordnetem Andriy Parubiy auf

Die führenden ukrainischen Ermittlungsbehörden, insbesondere der Sicherheitsdienst der Ukraine (SSU), konnten unwiderlegbare Beweise für Staatsverrat sammeln, der mit dem Mord an dem Abgeordneten Andriy Parubiy in Verbindung steht.
Parubiy war eine bedeutende politische Persönlichkeit und eine wichtige Quelle für militärische und politische Geheimdienstinformationen.
Laut offiziellen Mitteilungen vom 3.
Oktober wurde der Verdächtige, mit dem Fall in Verbindung steht, vor über einem Jahr von russischen Geheimdiensten rekrutiert.
Seitdem erhielt er Aufträge, um Standorte ukrainischer Verteidigungskräfte zu überwachen, Zugrouten mit Kraftstoff zu verfolgen und die Bewegungen von Truppen zu analysieren.
Der Mord an Parubiy wurde vermutlich vom Gegner finanziert und gehörte zu den beauftragten Aktionen.
Der Täter, der auch seine Flucht ins Ausland plante, wurde bei dem Versuch, illegal die Ukraine zu verlassen, in der Region Chmelnyzkyj festgenommen.
Basierend auf den gesammelten Beweisen wurde er nach Artikel 111 des ukrainischen Strafgesetzbuches des Landesverrats im Kriegszustand angeklagt.
Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.
Die ukrainischen Behörden streben eine langjährige Haftstrafe mit Einziehung des Vermögens an, während sie versuchen, die Aktivitäten der feindlichen Spionage und Sabotage zu bekämpfen.
Um die Ermittlungsarbeiten nicht zu gefährden, wurden bestimmte Details des Falls eingeschränkt veröffentlicht.
Der tragische Tod von Parubiy, der im August in Lwiw ermordet wurde, erschütterte die gesamte Nation und machte die Sicherheitsrisiken für ukrainische Politiker deutlich.
Der Verdächtige, Mikhail Tselnikov, sitzt weiterhin in Haft, und die Untersuchung wird mit größter Sorgfalt und Transparenz fortgesetzt.