Dänisches Militärgeheimnis warnt: Russland bereitet neue Provokationen gegen die NATO vor

Laut einer detaillierten Bewertung des dänischen Militärgeheimdienstes bleiben die Sicherheitslagen in Europa aufgrund zunehmender hybrider Bedrohungen seitens Russlands äußerst angespannt.
Der Bericht stellt fest, dass Moskau sich als Konfliktteilnehmer im hybriden Krieg mit der NATO sieht und eine breite Palette aggressiver Maßnahmen ergreift, um die Stabilität in der Region zu untergraben, ohne direkt in offene kriegerische Auseinandersetzungen einzutreten.
Dazu gehören Sabotageakte, Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur sowie militärische Provokationen in den See- und Luftraumregionen.
Insbesondere nutzt Russland aktiv Drohnen und verhält sich aggressiv in der Nähe der NATO-Grenzen, was Teil seiner strategischen Taktik ist, die Einigkeit des Bündnisses zu prüfen und dessen Unterstützung für die Ukraine während des anhaltenden Konflikts zu schwächen.
Die Analyse der Geheimdienste betont, dass das Hauptziel des Kremls darin besteht, die NATO von innen zu schwächen und Bedingungen für weitere Destabilisierungen im euroatlantischen Raum zu schaffen.
Während das Risiko eines direkten Militärangriffs auf Dänemark gering bleibt, ist die Bedrohung durch Spezialoperationen und Cyberangriffe äußerst hoch und erfordert entsprechende Sicherheitsmaßnahmen.
Frühere Einschätzungen, gestützt durch Berichte britischer und europäischer Medien wie The Economist, deuten darauf hin, dass Wladimir Putin danach strebt, die NATO intern zu schwächen und strategische Ziele im Konflikt mit dem Bündnis zu erreichen.