Papst Leo XIV äußert sich zum Trump-Friedenplan für Gaza: Realistische Lösung oder Illusion?

Papst Leo XIV hat seine Einschätzung zum jüngst von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Plan zur Friedenssicherung in Gaza geäußert.
Laut Pontifex wirkt dieser Plan, der vom Weißen Haus als eine 20-Punkte-Initiative vorgestellt wurde, derzeit realistisch und umsetzbar.
Er zeigte sich hoffnungsvoll, dass die Hamas dem Plan zustimmen werde.
Ein zentrales Element dieses Plans ist die Einleitung eines Waffenstillstands, die Freilassung von Geiseln sowie der Beginn von Wiederaufbaumaßnahmen für die Infrastruktur und Wirtschaft Gazas, gesteuert von einem internationalen ‘Friedensrat’, angeführt von den USA.
Ziel ist es, den langjährigen Konflikt zwischen Israel und Hamas zu beenden, Stabilität zu schaffen und den Weg für einen dauerhaften Frieden zu ebnen.
Viele Experten und Beobachter warnen jedoch, dass die tatsächlichen Umstände vor Ort den Plan erheblich erschweren könnten, bedingt durch die unterschiedlichen Positionen und Handlungen der Konfliktparteien.
Angesichts der zerstörten Infrastruktur und der hohen Opferzahlen, die durch lokale und internationale Quellen dokumentiert sind, gilt dieser Plan als möglicherweise letzte Chance, den Blutvergießen Einhalt zu gebieten, doch seine Umsetzung ist unklar.
Der Papst hat zudem zu einem Ende der Gewalt und einer diplomatischen Lösung aufgerufen, wobei er die Bedeutung des Schutzes der Menschenwürde und der Menschenrechte in diesen kritischen Zeiten betont.