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Russland stärkt sowjetische Praktiken auf besetzten Gebieten: Das «Stakhanow»-Bewegung und Repressionen kehren zurück

Chas Pravdy - 29 September 2025 02:33

In den vorübergehend von Russland kontrollierten Regionen der Ukraine sind verstärkte autoritäre Maßnahmen sichtbar, die stark an die sowjetische Ära erinnern.

Laut dem Zentrum für Nationale Widerstand (ZNR) haben die russischen Behörden in besetzten Gebieten, insbesondere in der Region Luhansk, die sogenannte «Jugend-Stakhanow»-Bewegung angekündigt.

Diese Initiative, die in Wirklichkeit eine Zwangsmobilisierung von Studenten aus Scheinuniversitäten für die Arbeit an Industrieanlagen darstellt, soll den Eindruck von Aktivität vermitteln, während in Wahrheit Druck und ideologische Kontrolle ausgeübt werden.

Darüber hinaus wird diese Kampagne genutzt, um den russischen Einfluss auf die lokale Online- und Medienlandschaft auszubauen, was Experten des ZNR bestätigen.

Die russische Strategie zielt darauf ab, die Region wirtschaftlich und gesellschaftlich zu destabilisieren, sie in der Vergangenheit der sowjetischen Repressionen festzuhalten, den Wert des Individuums zu entwerten und die Lebensbedingungen in der Region in Armut und Elend zu verschlechtern.

Frühere Berichte erwähnten, dass die Okkupationsmacht in Luhansk eine Aktion namens «Für unsere Leute» durchgeführt hat, bei der Studenten gezwungen wurden, Blut für verletzte russische Soldaten zu spenden — ein klarer Hinweis auf die Rückkehr sowjetischer Repressionsmethoden.

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