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Massenschießerei und Brandanschlag in einer Kirche in den USA: Fünf Tote und neue Details der Tragödie

Chas Pravdy - 29 September 2025 06:59

Im Bundesstaat Michigan, in der Stadt Grand Blanc, kam es zu einem tragischen und groß angelegten Vorfall — einem Angriff auf die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, der in einem tödlichen Massenmord und Brand endete.

Dieses erschütternde Ereignis, das am Sonntagmorgen stattfand, forderte fünf Todesopfer.

Mindestens acht weitere wurden unterschiedlich schwer verletzt, darunter auch Personen, die zum Zeitpunkt des Angriffs bei der Messe anwesend waren.

Der Täter, der von der Polizei identifiziert wurde, ist Thomas Jacob Sanford, ein 40-jähriger ehemaliger Marine aus der Nachbarstadt Burton, der zwischen 2004 und 2008 im Militär dienst tat und an Kampfhandlungen im Irak beteiligt war.Laut dem Polizeichef von Grand Blanc, William Renaud, sorgte der Angreifer für großes Chaos, indem er mit seinem Auto in den Eingang der Kirche raste und dann mit einer Automatikwaffe auf die Anwesenden schoss.

Anschließend zündete er absichtlich das Gebäude an, was die Rettungsarbeiten erheblich erschwerte.

Bei den Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Täter mehrere selbstgebaute Sprengvorrichtungen bei sich hatte, die während des Angriffs explodierten.

Die Polizei reagierte schnell — die ersten Beamten trafen nur 30 Sekunden nach dem Notruf am Tatort ein.Bis zum Abend des Sonntags wurden in der Szene zwei zusätzliche Opfer gefunden, zusätzlich zu den bereits bei der Tat Verstorbenen.

Außerdem wurden dort drei improvisierte Sprengsätze entdeckt, was auf eine vorbereitete Attacke hindeutet.Der Polizeichef hob hervor, dass die Gläubigen bemerkenswerten Mut und Heldentum zeigten, indem sie ihr Leben riskierten, um Kinder und andere Gottesdienstbesucher zu schützen.

Sie brachten die Kinder an sichere Orte, anstatt zu fliehen, was außergewöhnlichen Tapferkeit demonstriert.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich auch in Texas, wo ein Schütze zwei Erwachsene und ein Kind tötete.

Die Untersuchungen laufen noch, und die Behörden fordern die Bevölkerung zur Wachsamkeit und Vorsicht in großen Menschenmengen auf.

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