Kiew unter Beschuss: Nächtliche Angriffe und Zerstörungen in der Stadt
In der Nacht vom 28.
September wurde Kiew erneut Ziel eines groß angelegten russischen Militärangriffs.
Laut dem Bürgermeister Vitali Klitschko wurden bei den feindlichen Bombardierungen sechs Einwohner der Hauptstadt verletzt.
Fünf von ihnen wurden in Krankenhäuser eingeliefert, eine Frau erhielt sofortige Hilfe am Ort des Geschehens.
Die ukrainische Militärverwaltung von Kiew gibt an, dass die Opfer in drei Bezirken – Solom’yanskyi, Darnytskyi und Svyato-shynskyi – behandelt wurden, was auf das Ausmaß des Angriffs hinweist.
Zudem wurden erhebliche Schäden an Wohn- und Nicht-Wohngebäuden verzeichnet.
Trümmer von unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen) landeten auf Parkplätzen, in Fahrzeugen und auf Kindergartengeländen, was Feuer und Zerstörungen verursachte.
Im Darnytskyi-Bezirk trafen Trümmer auf parkende Autos und einen Kindergarten, wodurch ein Feuer entstand, das inzwischen gelöscht wurde.
Im Svyato-shynskyi-Bezirk beschädigten Trümmer ein zweistöckiges Nicht-Wohngebäude, woraufhin ein Brand ausbrach, der ebenfalls eingedämmt wurde.
Im Solom’yanskyi-Bezirk wurde ein fünfstöckiges Wohnhaus beschädigt, ein Brand brach aus, der jedoch ebenfalls unter Kontrolle ist.
In Holosiivskyi landeten Trümmer auf privaten Wohngebieten, ohne dass es Verletzte gibt.
Im Dnipro-Bezirk wurden mehrere parkende Autos durch Trümmer beschädigt, was die anhaltende Bedrohungslage unterstreicht.
Diese Angriffe verdeutlichen die andauernde Gefahr und das Risiko für die zivilen Einwohner Kiews inmitten des Krieges.
