• En
  • Es
  • De
  • Fr
  • It
  • Ук

Schädliche Propaganda in besetzten Gebieten: Wie russische Truppen Bildung nutzen, um zukünftige russische Patrioten zu formen

Chas Pravdy - 27 September 2025 01:16

In den vorübergehend besetzten Gebieten Chersons, die derzeit unter russischer Kontrolle stehen, sind erneut erschütternde Fälle bekannt geworden, bei denen junge Menschen als Instrumente der Propaganda missbraucht werden.

Laut dem Zentrum für Nationale Widerstand wurden Kinder in einem besetzten Kulturpalast dazu gezwungen, Porträts russischer Soldaten zu zeichnen.

Während einer Unterrichtsstunde betrat ein militäroffizier unerwartet den Raum und erklärte den Kindern persönlich die Kampfführungen gegen die Ukraine.

Solche Vorfälle sind eindrucksvolle Beispiele dafür, wie Russland Bildungsinstrumente einsetzt, um Propaganda zu verbreiten, das positive Bild der Besatzer in den Köpfen der Jugend zu verankern und deren psychologische Anpassung zu steuern.

Es ist sowohl Teil einer Informationskriegstrategie als auch ein Mittel, die nächste Generation zu kontrollieren.

Außerdem zeigte sich, dass russische Truppen in nur einer Stunde mehr als fünfzehn Bomben über die angreifbare Stadt Cherson abwarfen, was die Grausamkeit ihrer Aktionen unterstreicht und ihre Absicht zeigt, die Angst bei den Lokalbevölkerung zu verstärken.

Darüber hinaus zwangen die Besatzer in Luhansk Studierende dazu, Blut für verletzte russische Soldaten im Rahmen der Aktion „Für unsere“ zu spenden.

Nach Angaben des Zentrums für Nationale Widerstand sind fast 40 % der Spender in der sogenannten „LPR“ Studierende, die durch Druck der Bildungseinrichtungen zur Teilnahme gezwungen werden.

Dies zeigt, wie Russland das Bildungssystem in ein Propagandainstrument und ein Werkzeug zur Manipulation der Jugend für seine skrupellosen Ziele verwandelt.

Informationsquelle