Cyberkriminelle stehlen persönliche Daten von über 8.000 Kindern in London: Neue Datenpanne sorgt für Besorgnis
Bei einem groß angelegten Cyberangriff in London ist es böswilligen Akteuren, die mutmaßlich mit Russland in Verbindung stehen, gelungen, auf die persönlichen Daten von mehr als 8.000 Kindern zuzugreifen, die die Kindergärten der Kido International besuchen.
Nach Angaben, die in ihrem Dark-Web-Portal veröffentlicht wurden, hat die Hackergruppe namens Radiant Namen, Fotos, Adressen und Kontaktdaten von 10 Kindern sowie deren Familien herausgegeben.
In ihrer Meldung kündigten sie auch an, innerhalb kurzer Zeit weitere 30 Profile pro Kind sowie Informationen zu 100 Mitarbeitenden offenbaren zu wollen.
Die Londoner Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, bisher jedoch keine Festnahmen durchgeführt, und erklärt, dass die Untersuchung noch in einem frühen Stadium ist.
Die Hacker, die ihre Attacke in verschlüsselten Nachrichten rühmten, behaupteten, mehrere Wochen in das Kido-Netzwerk eingedrungen zu sein, und bestätigten, dass sie sich in Russland aufhielten, Beweise dafür wurden jedoch nicht vorgelegt.
Sie weigerten sich zudem, die geforderte Lösegeldsumme bekanntzugeben.
