Russische Luftangriffe auf Cherson: Großangriff und seine Folgen
Am Morgen des 26.
September führten russische Streitkräfte einen plötzlichen und kraftvollen Luftangriff auf die Stadt Cherson durch und warfen innerhalb nur einer Stunde mehr als fünfzehn Bomben ab.
Dieser Angriff gilt als einer der größten Luftangriffe der letzten Monate, und die Folgen sind für die Einwohner der Stadt nach wie vor spürbar.
Laut Oleksandr Prokudin, Leiter der regionalen Militärverwaltung Chersons, wurden bei den Angriffen ein Verwaltungsgebäude und neun Privatwohnsitze beschädigt.
Über Opfer gibt es bisher keine Berichte, doch deutlich ist, dass die Angst und Zerstörung durch diese Operation eine äußerst angespannte Lage in der Stadt schaffen.Zudem wurden in den frühen Morgenstunden starke Explosionen verzeichnet, und gegen 5:50 Uhr morgens wurde gemeldet, dass russische Bomber bereits in den Startpositionen waren.
Dies deutet auf eine groß angelegte und gut koordinierte Operation hin.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass in der Nacht zuvor insgesamt 154 Angriffsdrohnen vom Typ Shahed, Gerbera und anderen Modellen eingesetzt wurden, die von ukrainischen Luftabwehrsystemen abgewehrt oder unterdrückt wurden, sowohl im Norden, Süden, Osten als auch im Zentrum des Landes.Die Lage bleibt angespannt, und ukrainische Verteidiger führen erbitterte Kämpfe, um die Zahl der Drohnen- und Luftangriffe so gering wie möglich zu halten und die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu gewährleisten.