Dänische Premierministerin warnt vor aufkommender hybrider Kriegsführung in Europa
Nach einer Reihe von Zwischenfällen mit unidentifizierten Drohnen im dänischen Luftraum äußerte die dänische Premierministerin Mette Frederiksen ihre ernsthafte Besorgnis über die zunehmende Gefahr hybrider Kriegsführung, die ganz Europa erfasst hat.
Sie betonte, dass die jüngsten Ereignisse – darunter die vorübergehende Schließung wichtiger Flughäfen und die Flugannullierungen aufgrund unbekannter unbemannter Fahrzeuge – ein Zeichen für den Beginn einer neuen Ära feindseliger Taktiken seien.
Die eingesetzten Drohnen wurden koordinierte Bewegungen zugeschrieben, vermutlich von einem erfahrenen Akteur, möglicherweise einem Staat, der darauf abzielt, die europäische Sicherheit zu schwächen und den Einfluss des Kremls zu stärken.
Dies hat zu einer Steigerung der Alarmbereitschaft und verstärkten Sicherheitsmaßnahmen geführt, inklusive moderner Antidrohnen-Systeme sowie der verstärkten militärischen Präsenz an strategischen Schlüsselpositionen.
Obwohl die Verantwortlichen bisher keine konkreten Täter identifiziert haben, steigt die Spannung, was die Notwendigkeit unterstreicht, gemeinsam auf diese hybriden Bedrohungen zu reagieren.
Sicherheits- und Verteidigungsbehörden haben betont, dass Europa angesichts der wachsenden Aktivitäten Russlands seine Verteidigungsstrategien zügig anpassen muss, insbesondere den Schutz kritischer Infrastruktur.
Die aktuelle Lage zeigt deutlich, dass Russland die Schwächen der NATO-Staaten ausnutzt, um durch vielfältige hybride Maßnahmen die Stabilität der Region zu destabilisieren.
