Russische Angriffe auf die Energieinfrastruktur in der Region Winnytża: Folgen und aktuelle Lage

Am 25.
September ereigneten sich in der Region Winnytża umfassende Raketen- und Drohnenangriffe, die von russischen Streitkräften ausgeführt wurden und schwere Zerstörungen an der kritischen Infrastruktur der Region verursachten.
Nach Angaben der Regionalverwaltung von Winnytża zielten die russischen Angreifer gezielt auf Energieanlagen, was zu großflächigen Stromausfällen in bedeutenden Teilen des Gebiets führte.
Rettungsdienste und Energieversorger sind bereits vor Ort, um die Schäden zu beseitigen und die zerstörte Infrastruktur wiederherzustellen.
Bislang wurden keine Opfer gemeldet, doch die Lage ist angespannt, da der Gegner weiterhin Drohnen und Flugzeuge einsetzt, um weitere Angriffe durchzuführen.
Zwischen 01:49 und 03:25 Uhr wurden Luftalarmierungen in mehreren Bezirken ausgegeben: Winnytża, Zhmerinka, Haisyn und Tulchin.
Die ukrainischen Luftstreitkräfte berichteten, dass mehrere Gruppen unbemannter Luftfahrzeuge aus Odessa und anderen Regionen versuchten, in die Region Winnytża einzudringen, sich vom Süden und Osten vorsichtig vorwärts bewegten und bei Kryzhipil, Orativ und Tulchin nach Norden und Nordwesten zogen.
Gegen 02:45 Uhr wurden Drohnenbewegungen bei Zhmerinka registriert, und um 02:55 Uhr gab es Explosionen im Bezirk Zhmerinka, was auf Durchbruchsversuche und Angriffe auf kritische Anlagen hinweist.
Frühere Einsätze ukrainischer Streitkräfte konzentrierten sich auf die Abwehr von Drohnen in Charkiw, wo in der Nacht mehrere Explosionen zu hören waren.
Die operative Lage bleibt angespannt, die Energieversorgung ist kritisch, und Tausende von Bewohnern sind vom Stromausfall betroffen, was ihre täglichen Lebensumstände erheblich beeinträchtigt.