Zelensky äußert sich offen zur Haltung Chinas im Hinblick auf das Ende des Ukraine-Krieges

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky hat bei einem kürzlichen Gespräch mit seinem amerikanischen Kollegen Donald Trump offen geäußert, dass Kyiv keine Anzeichen dafür sieht, dass Peking den Wunsch hat, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden oder aktiv die ukrainische Seite zu unterstützen.
Zelensky betonte, dass er aus seiner Sicht China Gleichgültigkeit oder Desinteresse an einer langfristigen Lösung des Konflikts zeigt, was bei ihm Besorgnis erregt.
Diese Informationen gab er nach einem Treffen mit Trump im Zusammenhang mit den zunehmenden internationalen Spannungen preis.
Er sagte: „Ich habe mit Präsident Trump geteilt, dass ich keine Anzeichen spüre, dass China wirklich daran interessiert ist, diesen Krieg zu beenden.
Sie scheinen abseits zu bleiben, ohne den Wunsch zu zeigen, die Kampfhandlungen zu beenden.
Ich kann nicht genau sagen, warum das so ist – vielleicht wegen wirtschaftlicher Interessen oder historischer Gründe, aber wir sehen wirklich kein Interesse an Pazifismus von ihrer Seite.
Genau aus diesem Grund denke ich, dass Präsident Trump eine entscheidende Rolle dabei spielen könnte, diese Situation zu verändern, da sein diplomatisches Geschick den Wandel bewirken könnte.“ Zuvor, am 23.
September, betonte Trump in seiner Rede vor der UN-Generalversammlung: „China und Indien spielen eine zentrale Rolle bei der Finanzierung dieses laufenden Krieges – weil sie weiterhin russisches Öl kaufen, wodurch Russland in der Lage ist, seine militärischen Anstrengungen aufrechtzuerhalten.“ Diese Äußerungen unterstreichen die komplexen und vielschichtigen internationalen Beziehungen im Zusammenhang mit dem Konflikt und heben die Bedeutung diplomatischer Dialoge zwischen den Weltführern hervor.