Trumps geänderte Rhetorik bringt in Europa neuen Optimismus hinsichtlich schärferer Sanktionen gegen Russland

Chas Pravdy - 24 September 2025 16:20

Die jüngsten Äußerungen des ehemaligen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im Zusammenhang mit der Ukraine haben in den politischen Kreisen Europas, insbesondere in Deutschland, für Aufsehen gesorgt.

Seine Tonlage, die zuvor eher zurückhaltend und vorsichtig war, öffnet nun neue Perspektiven für die Einführung strengerer und gezielterer Sanktionen gegen Russland.

Ein Sprecher der deutschen Bundesregierung erklärte während der wöchentlichen Pressekonferenz, dass Trumps neuer Tonfall mit den Bemühungen Berlins übereinstimme, den Druck auf Moskau zu erhöhen und die internationalen Bemühungen zu verstärken, den Aggressor zu stoppen.

Dies schafft neue Möglichkeiten für effektivere und koordinierte Maßnahmen westlicher Staaten im Unterstützungsprozess für die Ukraine und in der Eindämmung der russischen Aggression.

Zudem kursieren in den Medien Diskussionen über drei zentrale Einflussinstrumente, die Europa nutzen kann, um die Ukraine bei der Verteidigung gegen Russland zu unterstützen.

Der deutsche Außenminister Johann Wadefühl betonte in einem früheren Interview, dass Europa in seiner Außenpolitik „reifen“ müsse und nach Trumps erneuter Unterstützung für die Rückeroberung ukrainischer Gebiete durch Russland nun entschlossener handeln sollte.

Er unterstrich, dass alte Ansätze nicht mehr ausreichen und die Lage neue, aktivere Schritte und einen breiten Konsens erfordere, um die Souveränität der Ukraine zu schützen.

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