Geheimnisse eines russischen Spitzenbeamten: Peskovas Tochter verließ Russland wenige Stunden vor der vollständigen Invasion in die Ukraine

Chas Pravdy - 24 September 2025 07:28

Die komplexe Geschichte der russischen Spitzenführer entwickelt sich weiter und offenbart faszinierende Details über die Tochter des Kremlin-Sprechers.

Nach Angaben von Quellen verließ Elizaveta Peskova, die lange Zeit kaum in gesellschaftlichen Kreisen in Erscheinung trat, am 23.

Februar 2022 – nur wenige Stunden vor dem Beginn der groß angelegten Invasion Russlands in die Ukraine.

Dieses Ereignis fand deutlich vor den internationalen Vorbereitungen für eine Eskalation des Konflikts statt.Laut Berichten des FSB verließ Peskova Moskau an Bord eines Aeroflot-Flugs vom Flughafen Scheremetjewo in Richtung Paris.

Es stellte sich heraus, dass diese Reise keine spontane Entscheidung war: Sie besitzt eine Wohnung in der französischen Hauptstadt mit mehr als 180 Quadratmetern Fläche.

Der Großteil des Eigentums gehört ihrer Mutter Tatjana Soloținskaja, während die restlichen Anteile der russischen Firma SIRIUS gehören.

Diese war bis vor Kurzem in den Händen ihrer Eltern.Seit Beginn des Krieges hat Peskova ihre Reisen nach Nahost und Asien verstärkt – häufig besuchte sie die Vereinigten Arabischen Emirate, die Türkei, Thailand, Katar und Kasachstan.

Diese Bewegungen sind vor allem auf Sanktionen und Beschränkungen zurückzuführen, die von den USA und der EU gegen ihren Vater verhängt wurden.

Experten vermuten, dass diese Vorgänge auf ein vorheriges Wissen der russischen Behörden über die bevorstehende groß angelegte Invasion hindeuten könnten, da Peskovas schnelle Abreise aus Russland darauf schließen lässt, dass sie über die militärischen Pläne im Bilde war.Der Kreml-Sprecher Wladimir Peskow sagte jedoch, er habe erst mit Beginn des Angriffs auf die Ukraine von den russischen Angriffen gewusst.

Diese Aussage wirft weitere Fragen zur Informationsweitergabe innerhalb der russischen Führungsriege auf und legt nahe, dass auf höchster Ebene ein gewisses Vorwissen bestanden haben könnte.

Die Situation lässt vermuten, dass absichtliches Vorwissen vorlag, was auf eine geplante Offensive hindeutet.Bei der Analyse ihrer Vorgeschichte fällt auf, dass Elizaveta seit 2018 regelmäßig europäische Länder bereist hat – darunter Deutschland, Frankreich, die Schweiz, Finnland und die Tschechische Republik.

Nach Kriegsbeginn änderte sich ihr Reiseverhalten deutlich, und wenige Monate später verschwand sie aus dem öffentlichen Blick.

Dieser Fall zeigt die Komplexität und Undurchsichtigkeit der Informationswege in der russischen Elite und hebt hervor, wie private Entscheidungen in einer extrem angespannten geopolitischen Lage eine Schlüsselrolle spielen können.

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