Zelensky in New York spricht über neues Unterstützungsprogramm für die Ukraine mit dem IWF und reagiert auf russische Provokationen
Im Rahmen seiner dreitägigen diplomatischen Mission nach New York führte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky intensive Gespräche mit Vertretern der internationalen Finanzgemeinschaft und führenden Weltpolitikern.
Das wichtigste Ereignis war das Treffen mit Kristalina Georgieva, der geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Währungsfonds, bei dem die Aussichten auf weitere finanzielle Unterstützung für die Ukraine sowie die Möglichkeit erörtert wurden, eingefrorene russische Vermögenswerte zugunsten des ukrainischen Volkes zu nutzen.
Zelensky betonte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und dem IWF, um wirtschaftliche Stabilität und die Unabhängigkeit des Landes zu sichern.
Neben wirtschaftlichen Themen wies er auf Sicherheitsrisiken hin, indem er die jüngsten Verletzungen des NATO-Luftraums durch Russland erwähnte, einschließlich des Vorfalls vom 22.
September in Kopenhagen.
Seiner Ansicht nach könnte das Ausbleiben einer schnellen und entschlossenen Reaktion der Verbündeten Russland ermutigen, seine Provokationen fortzusetzen, was die regionale Sicherheit gefährdet.
Die Ereignisse sind im Zusammenhang mit Zelenskys Ankunft in New York am 23.
September zu sehen, wo er an der 80.
Sitzung der UN-Generalversammlung teilnimmt, mit geplanten Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten und anderen internationalen Führern, die von großer Bedeutung für die politische und sicherheitspolitische Stabilität der Region sind.