Westliche Analysten äußern Bedenken über die wachsende Zentralisierung der Macht in der Ukraine: Verborgene Machtkämpfe um politische Stabilität

In westlichen Kreisen werden zunehmend Stimmen laut, die ihre Besorgnis über die Tendenz der Ukraine äußern, die Autorität zu zentralisieren und die Macht in den Händen einer einzigen Führungspersönlichkeit oder einer kleinen Elite zu konzentrieren.
Politico berichtet, dass der Hauptgrund für diese zurückhaltende Reaktion der Wunsch ist, Russland keine Propagandawerkzeuge in die Hände zu liefern, die genutzt werden könnten, um die ukrainische Regierung im In- und Ausland zu diskreditieren.
Quellen zufolge haben hochrangige ukrainische Beamte und europäische Beobachter in Kiew vorsichtig private Bedenken hinsichtlich der Tendenzen zur Stärkung der persönlichen Machtausübung geäußert.
Mehrere Berichte zeigen, dass Präsident Zelensky bei letzten Treffen Abgeordneten, zivilgesellschaftlichen Aktivisten und unabhängigen Journalisten vorgeworfen hat, keinen nachhaltigen Eindruck von Ukraines Führungsstärke bei den westlichen Partnern zu hinterlassen.
Zelensky betont, dass interne Kritiken vom Wesentlichen ablenken – nämlich die Durchführung militärischer Operationen und die Sicherstellung externer Unterstützung.
Zudem kündigte der Präsident bei einem Treffen mit Parlamentsvertretern an, bei zukünftigen Wahlen antreten zu wollen, was Spekulationen über die politische Zukunft des Landes entfacht.
Experten beobachten einen fortwährenden Machtkampf zwischen Fraktionen, die um Einfluss und Kontrolle ringen, wodurch die Spannungen zwischen Führung und Opposition steigen.
Die Medien berichten, dass die Abhängigkeit vom engen Kreis der Berater und Vertrauten Zelenskys wächst, was die demokratischen Prinzipien gefährdet.
Einige Analysten warnen zudem, dass der laufende Krieg und externe Bedrohungen eine Fassade der Notwendigkeit starker Führung schaffen, die aber gleichzeitig das Potenzial haben, die demokratischen Grundsätze der Ukraine zu untergraben und die Transparenz sowie Verantwortlichkeit zu gefährden.