Russischer Raketenangriff auf Odessa-Region fordert Menschenleben und verursacht schwere Zerstörungen

In der späten Nacht haben russische Streitkräfte einen heftigen Raketenangriff auf die Stadt Tatarbunary im Süden der Odessa-Region durchgeführt.
Bei dem Angriff wurde eine Zivilistin getötet, mehrere Einwohner wurden unterschiedlich schwer verletzt.
Der russische Angriff beschränkte sich nicht nur auf Raketen; es kam auch zu erheblichen Schäden an wichtigen sozialen Einrichtungen, einschließlich Brief- und Telekommunikationsdiensten sowie öffentlichen Verwaltungsgebäuden und kulturellen Zentren.
Im Stadtzentrum brachen Brände in Verkaufsständen aus, die schnell von den Feuerwehrleuten gelöscht wurden.
Darüber hinaus zerstörten die russischen Angreifer mehrere Wohnhäuser und Infrastruktur, darunter die Organisationen Ukrtelecom, Ukrposhta, das Verwaltungszentrum, ein Hotel und ein Kulturhaus.
Die Ausmaße der Zerstörungen zeigt sich auch in den zahlreichen beschädigten Fahrzeugen in der Region.
Weitere angrenzende Gebiete wurden ebenfalls betroffen, mit Berichten über Gebäudeschäden und Opfer.
Die ukrainische Luftabwehr konnte über 100 Drohnen verschiedener Typen, darunter Kamikaze-Drohnen wie Shahed und Gerbera, erfolgreich abschießen.
Zudem wurden drei ballistische «Iskander-M»-Raketen abgefeuert, wobei eine ihr Ziel erreichte.
Die ukrainischen Sicherheitskräfte arbeiten weiterhin daran, die Zivilbevölkerung zu schützen und die Bedrohungen durch die russische Invasion zu neutralisieren, die weiterhin Städte im Süden des Landes zerstört und Menschenleben fordert.