Militärischer Lagebericht: Über 140 Zusammenstöße und umfangreiche Bombardierungen

Seit Beginn des heutigen Tages, dem 22.
September, bleibt die Frontlage angespannt und kompliziert.
Nach Angaben des Generalstabs der Ukraine sind während dieses Zeitraums mehr als 140 Kampfhandlungen verzeichnet worden.
Davon fanden 44 Angriffe am Pokrowsk-Abschnitt statt, der eine wichtige Region im aktuellen Konflikt darstellt.
Neben direkten Gefechten startete der Gegner mehrere Raketenangriffe: Es wurden drei Raketen abgefeuert, 45 Luftangriffe geflogen und 98 gelenkte Bomben abgeworfen.
Darüber hinaus führte die feindliche Seite eine beeindruckende Zahl von 3.454 Beschussaktionen durch, bei denen über 2.000 Kamikaze-Drohnen eingesetzt wurden.
Die ukrainischen Verteidiger konnten neun Angriffe des Feindes in den nordslobozhanschen und kurskischen Richtungen abwehren.
Im Süden, insbesondere bei Wovtschan und anderen Siedlungen, gelang es den ukrainischen Truppen, zehn offensive Versuche abzuwehren.
In der Region Kupjansk und Pischanivka wurden vier Angriffe vereitelt.
Im Gebiet Sivershyna finden heftige Kämpfe statt, bei denen 12 Angriffe nahe verschiedener Ortschaften abgewehrt wurden.
Der Gegner setzt seine aktiven Angriffe im Gebiet Serebrianka fort, wo derzeit intensive Kämpfe andauern.
An der Front von Kramatorsk konnten ukrainische Verteidiger vier Versuche des Feindes, durchzubrechen, abwehren, während im Bezirk Toretsky 16 feindliche Angriffe auf Positionen in Pleschiivka, Berestok und anderen strategischen Punkten erfolgreich gestoppt wurden.
Die militärischen Aktivitäten entlang der Pokrowsk-Abschnitts umfassten 44 Offensiveinsätze in verschiedenen Sektoren, unter anderem in Nikanirova, Zolotyj Kolodzy und Myrolubiwka.
An der Front von Nowopawliwka konnten unsere Streitkräfte 19 Angriffe in mehreren Ortschaften erfolgreich abwehren, während im Gebiet Hulajpil’ ein Angriff des Feindes bei Poltavka zurückgeschlagen wurde.
Die aktuelle Lage bleibt angespannt, und die ukrainischen Verteidiger setzen ihre Verteidigung fort, um die Heimat vor Besetzung und Zerstörung zu schützen.