Gefahrenzone: Hongkong und umliegende Regionen bereiten sich auf den mächtigen Supertaifun «Ragasa» vor

Mit dem herannahenden zerstörerischen Supertaifun «Ragasa», der sich aus den nördlichen Gewässern des Pazifiks nähert, befindet sich die Region Hongkong und Südchina in erhöhter Alarmbereitschaft.
Am Dienstag wurde die Warnstufe acht ausgerufen, was zur Schließung von Schulen, Büros und Unternehmen führte, während über 700 Flüge abgesagt wurden.
Die Einwohner wurden aufgefordert, zuhause zu bleiben und sich auf mögliche Notfälle vorzubereiten.
Meteorologen berichten, dass die Windgeschwindigkeit im Auge des Sturms bis zu 220 km/h erreichen kann, was erhebliche Schäden an Infrastruktur und Überflutungen an der Küste zur Folge haben könnte.
Es wird erwartet, dass der Sturm am Mittwoch die Provinz Guangdong erreicht, was die bereits bestehende kritische Lage durch Evakuierungen und temporäre Schließungen verschärft.
In tiefliegenden Gegenden verteilten die Behörden Sandbeutel, um die Häuser gegen den Anstieg der Wasserstände zu sichern, der bis zu 4–5 Meter steigen könnte und großflächige Überflutungen verursacht.
Die Behörden fordern die Bevölkerung auf, vorsichtig zu bleiben, die Nachrichten zu verfolgen und die Rettungsmaßnahmen zu befolgen.
Zeitgleich hat Vietnam, das zuvor vom Taifun «Kagik» getroffen wurde, den Notstand ausgerufen und mit der Evakuierung von Hunderttausenden Bewohnern in Küstennähe begonnen.
Es sind Schäden, Überschwemmungen und Engpässe bei lebenswichtigen Gütern gemeldet.
Die Einwohner horten Vorräte, sichern Fenster und bereiten sich auf den schweren Sturm vor, der sich nach Prognosen in der Nacht verschärfen wird.
Die Einsatzkräfte mobilisieren Ressourcen, um auf mögliche Schäden zu reagieren und den Opfern zu helfen.
Diese Lage unterstreicht die zunehmende Verwundbarkeit der Region gegenüber extremeren Naturkatastrophen, die durch den Klimawandel und unzureichende Vorbereitungs- und Reaktionssysteme verschärft werden.