Wie Rentner, die temporär besetzte Gebiete verlassen haben, ihre Rentenzahlungen wieder aufnehmen können: Ein umfassender Leitfaden

Ukrainische Staatsbürger, die gezwungen waren, temporär besetzte Gebiete aufgrund militärischer Konflikte oder anderer Umstände zu verlassen, haben nach wie vor die Möglichkeit, ihre Renten und weiteren Sozialleistungen wieder zu beziehen.
Dieses Thema ist vor allem für jene relevant, die aus zwingenden Gründen ihren Wohnort verlassen mussten und nun nach legitimen Wegen suchen, um die staatliche finanzielle Unterstützung erneut zu erhalten.
Die Wiederaufnahme einer Rente nach einer unfreiwilligen Abreise aus den besetzten Gebieten erfordert die Einreichung bestimmter Dokumente und die Kontaktaufnahme mit den zuständigen Rentenbehörden.
Dies kann auf verschiedenen Wegen erfolgen, abhängig von den individuellen Umständen des Pensionärs.
Dabei müssen die Betroffenen persönlich oder durch bevollmächtigte Vertreter beim ukrainischen Rentenfonds eine Antrag stellen, in dem bestätigt wird, dass sie keine Renten- oder Sozialleistungen aus russischer Feder beziehen, was eine zwingende Voraussetzung für die Wiederaufnahme ist.
Man kann persönlich in eine Niederlassung des Fonds gehen, die Hotline unter 0800-503-753 anrufen, um einen Video-Termin mit einem Fachmann zu vereinbaren, oder das Online-Portal auf der offiziellen Webseite nutzen, um den Antrag digital einzureichen.
Alternativ ist auch der postalische Versand an die zuständige regionale Dienststelle möglich.
Es ist zudem zu beachten, dass die ukrainische Regierung kürzlich neue Regeln zur Erhöhung der Renten verabschiedet hat, insbesondere für Rentner, die Leistungen unter speziellen Gesetzen erhalten.
Diese Änderungen schaffen zusätzliche Möglichkeiten für soziale Unterstützung und tragen dazu bei, ein würdevolles Leben für alle Rentner in schwierigen Situationen zu gewährleisten.