Russische Militärangriffe in Zaporizhzhia: Zivile Infrastruktur im Visier und städtische Bedrohung

Chas Pravdy - 22 September 2025 05:33

Am Morgen des 22.

September haben russische Streitkräfte einen Raketenangriff auf zivile Infrastruktur in der regionalen Hauptstadt Zaporizhzhia verübt.

Laut Ivan Fedorov, dem Leiter der Regionalverwaltung Zaporizhzhias, fokussierten sich die Angreifer auf zivile und industrielle Anlagen, was zu erheblichen Zerstörungen führte.

Mehrere Fahrzeuge wurden zerstört und beschädigt, und es brachen Großbrände in verschiedenen Teilen der Stadt aus.

Fedorov bestätigte, dass insgesamt fünf Angriffe auf Zaporizhzhia verzeichnet wurden.

Die Lage verursacht erhebliche Besorgnis bei den Einwohnern, einige stunden ohne Strom und Wasser in bestimmten Bezirken.

Dieser Angriff ist ein weiteres Beispiel für die anhaltende Aggression, die die ständige Gefahr für die friedliche Bevölkerung der Region unterstreicht und Teil einer breiteren russischen Strategie ist, Regierungs- und Zivilanlagen in der Ukraine zu zerstören.

Am Vorabend, dem 21.

September, wurden in Kiew und anderen Regionen Luftalarmmaßnahmen wegen eines groß angelegten Drone-Angriffs russischer Streitkräfte ausgerufen.

Die Luftabwehr war aktiv im Einsatz, doch einige Drohnen schafften es, in den ukrainischen Luftraum einzudringen.

In mehreren Bezirken Kiews und Sumys wurden dadurch Schäden an Wohnhäusern, Feuer und Schäden an Industrieanlagen verursacht.

Besonders in Sumy, während der Nacht vom 22.

September, führten drei Drohnenangriffe zu Bränden im Kovpakskiy-Distrikt, wobei Industrieanlagen und Bildungsstätten beschädigt wurden.

Eine Person wurde verletzt und erhält derzeit medizinische Versorgung.

Diese Angriffswelle zeigt die zunehmende Spannung und die anhaltenden Risiken für die ukrainische Bevölkerung und kritische Infrastruktur angesichts der Eskalation des Konflikts.

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