Putin droht mit militärischen Maßnahmen wegen Zerstörung des Nuklearwaffenkontrollsystems

Im Zuge wachsender internationaler Spannungen und zunehmender Herausforderungen für die strategische Stabilität äußerte der russische Präsident Wladimir Putin scharfe Kritik an den als destruktiv bezeichneten Handlungen des Westens, die laut ihm zu einer erheblichen Schwächung des Systems zur Kontrolle von Atomwaffen geführt haben.
Putin betonte, dass Moskau nicht passive bleiben werde angesichts westlicher Provokationen und bereit sei, alle militärisch-technischen Mittel einzusetzen, um die russischen Interessen zu schützen.
Er wies darauf hin, dass der Rückzug aus dem Vertrag über strategische Offensivwaffen eine notwendige Maßnahme sei, die Russland jedoch noch ein Jahr einhalten werde, sofern die US-Seite vergleichbare Schritte unternimmt.
Diese Äußerungen erfolgen vor dem Hintergrund diplomatischer Spannungen, insbesondere nach der Repositionierung amerikanischer U-Bootes in der Nähe Russlands, was die globale Unsicherheit erhöht.
Diese Eskalation verdeutlicht die zunehmende Fragilität internationaler Sicherheitsabkommen angesichts geopolitischer Konflikte.