EU bereitet neue Verteidigungsoffensive vor: Bau einer «Drohnenmauer» und Ausschluss einiger Mitgliedsstaaten aus den Gesprächen

Die Europäische Union plant eine bedeutende Videokonferenz, die einem ambitionierten Projekt gewidmet ist: der Errichtung einer sogenannten «Drohnenmauer» – eines hochmodernen Systems unbemannteter Luftfahrzeuge, die den Schutz der europäischen Grenzen vor externen Bedrohungen gewährleisten sollen.
Allerdings kam es bei diesem Prozess zu unerwarteten Entwicklungen: Vertreter aus der Slowakei und Ungarn wurden ursprünglich eingeladen, an dem Treffen teilzunehmen, später jedoch ausgeschlossen.
Dies sorgte bei Experten für Überraschung und warf Fragen hinsichtlich ihrer zukünftigen Rolle in diesem strategischen Verteidigungsprojekt auf.
Laut EU-Kommissar Toma Rhené wird sich die Konferenz nicht nur mit technischen Aspekten der Implementierung des Drohnensystems beschäftigen, sondern auch politische Fragen behandeln.
Dabei werden Guide-Vorhaben wie Besuche von führenden europäischen Persönlichkeiten, darunter Präsidentin von der Leyen und Kommissar Cubilius, die Anfang dieses Monats erfolgten, im Mittelpunkt stehen.
Zudem werden die Lehren aus jüngsten Angriffen auf die Länder Rumänien und Polen erörtert – Ereignisse, die die Dringlichkeit der Einrichtung einer Verteidigungsmauer unterstreichen.
Trotz der zynischen Beschuldigungen Russlands gegenüber Estland wegen angeblicher Verletzungen des Luftraumes betont die Kommission die essentielle Bedeutung von Sicherheit und Verteidigung.
Die Teilnehmer werden konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Verteidigungssysteme diskutieren und die nächsten Kooperationsschritte festlegen, einschließlich der Einbindung der Ukraine und weiterer Partner.
Es ist erwähnenswert, dass auch die Ukraine zur Teilnahme an diesem bedeutenden Treffen eingeladen wurde, obwohl noch unklar ist, wer die Ukraine bei der Umsetzung des «Drohnenmauer»-Projekts vertreten wird.
Nach jüngsten Vorfällen, wie russischen Drohnenverstößen im polnischen Luftraum, prüft die EU eine Investition in Milliardenhöhe in diese fortschrittliche Technologie, die bereits in den Kampfbedingungen in der Ukraine getestet wurde.
Ziel ist es, die Verteidigungsfähigkeit Europas erheblich zu verbessern und für mehr Sicherheit in den Mitgliedsstaaten und bei deren Bürgern zu sorgen.