Drohnenangriffe in Moskau und der Moskauer Region: Keine schweren Schäden gemeldet, aber Hinweise auf Störungen
Am Abend des 22.
September erlebten Moskau und die umliegenden Gebiete ein ungewöhnliches nächtliches Ereignis — einen groß angelegten Angriff durch unbemannte Luftfahrzeuge.
Laut Moskauer Bürgermeister Sergej Sobyanin konnten russische Streitkräfte insgesamt neun Drohnen abschießen, die Moskau und die nahegelegenen Regionen angreifen wollten.
Der Vorfall löste breite Diskussionen in der Bevölkerung aus, da viele Anwohner von lauten Geräuschen berichteten, die mehrere Minuten anhielten.
Bisher liegen keine Berichte über Schäden an der Infrastruktur oder Verletzte vor.
Zudem teilten die Behörden mit, dass am Flughafen Scheremetjewo zeitweilige Einschränkungen für Starts und Landungen eingeführt wurden, was zu Verzögerungen im Flugverkehr führte.
Die Lage ist unter Kontrolle, aber die Gefahr künftiger Angriffe bleibt bestehen.
Sicherheitsmaßnahmen werden verstärkt, um ähnliche Vorfälle künftig zu verhindern.