Russischer General aufgrund schwacher Führung entlassen, Schwächung der Verteidigung in Kursk

Chas Pravdy - 21 September 2025 17:23

In Russland fand eine bedeutende Umstrukturierung innerhalb der militärischen Führung statt, bei der der Lieutenant General Alexander Lapin, früher Kommandeur des Leningrader Militärbezirks, entlassen wurde.

Diese Entscheidung wurde unterhalb des militärischen Establishments kontrovers diskutiert, da Berichte zufolge seine Handlungen die Verteidigungsfähigkeit der Region Kursk während der laufenden Kampfhandlungen erheblich beeinträchtigten.

Lapin wurde zum Stellvertretenden Leiter der Republik Tatarstan ernannt, was eine neue Phase in seiner militärischen Laufbahn markiert.

Gleichzeitig wurde bekannt, dass Generalleutnant Evgeny Nikiforov zum Kommandeur ernannt wurde.

Zuvor leitete er den Zentralen Militärbezirk sowie die Gruppierung „Zentrum“.

Während seiner Amtszeit leitete Lapin mehrere strategische Einheiten, darunter die Militärbezirke von Leningrad und Sankt Petersburg, und war für die Verteidigungsmaßnahmen in den nördlichen Regionen verantwortlich.

Seine Führung war geprägt von Angriffen auf Vovchansk und Verteidigungsmaßnahmen in der Kursk-Region.

Experten warnen, dass sein Abgang die Verteidigungsfähigkeit des Landes schwächt, da er die Überwachung der Grenze innehatte.

Internationale Medien, darunter Newsweek und The Wall Street Journal, berichten, dass Lapin im Frühling 2024 die Überwachungskommission für die Sicherheit in Kursk aufgelöst hat, was die Verteidigung des Gebiets schwächte und die ukrainischen Streitkräfte dazu ermutigte, ihre Operationen zu intensivieren.

Vor seinem Rücktritt äußerte Lapin, nur das Militär verfüge über ausreichend Ressourcen und Macht, um die russische Grenze zu schützen.

Seine Entscheidung, die Kontrollkommission aufzulösen, galt als zusätzlicher Schwachpunkt, der die Region anfälliger für Angriffe machte.

Dieser Personalwechsel ruft wachsendes Besorgnis über die zukünftige Sicherheit der russischen Verteidigungsstrukturen in der Grenzregion hervor.

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