Russische Streitkräfte setzen Operationen in der Nähe von Kostiantynivka fort: Anhaltende Spannung und Unsicherheit

Chas Pravdy - 21 September 2025 18:41

In Richtung der Stadt Kostiantynivka, im Gebiet Donezk, führen russische Besatzungstruppen aktive militärische Manöver durch und versuchen, sich in den umliegenden kleinen Siedlungen festzusetzen.

Ihr Ziel ist es, dort eine strategische Brückenkopfposition zu schaffen, um weitere Offensive zu starten.

Diese Informationen wurden von Viktor Tregubov, Sprecher der operativ-strategischen Gruppe «Dnepr», während eines Fernsehmarathons veröffentlicht.

Er betonte, dass den russischen Truppen momentan nicht alles gelingt.

Nach seinen Angaben konnten die Russen die Städte Chasiv Yar und Toretsk nicht vollständig einnehmen.

Ohne die Kontrolle über diese Schlüsselorte wird ein weiterer Vormarsch in Richtung Kostiantynivka deutlich erschwert.

Stand 21.

September, 18:10, werden Berichte veröffentlicht, wonach ukrainische Verteidiger aktiv Widerstand gegen russische Angriffe leisten, die darauf abzielen, kleinere Dörfer in der Nähe von Kostiantynivka zu erobern.

Zudem haben russische Luftstreitkräfte sechs Bomben auf die Stadt und Ilinnivka abgeworfen, wodurch Zivilisten getötet wurden, darunter zwei Menschen.

Diese laufenden Angriffe erhöhen die Spannung in der Region und erschweren sowohl die Verteidigung der Ukraine als auch die russischen Invasoren.

Militärfachleute weisen darauf hin, dass die russischen Streitkräfte ihre Taktik geändert haben, von direkten Frontalangriffen zu Flanken- und Umgehungsmanövern übergegangen sind, was ernste Risiken für die ukrainischen Verteidiger birgt und in naher Zukunft zu intensiven Kämpfen um Kostiantynivka führen könnte.

Der ehemalige Kommandant der «Azov»-Brigade, Bogdan «Tavr» Krotevich, warnt, dass die Stadt sich in einer Halbblockade befindet, was die Instabilität in diesem Frontabschnitt verschärft und die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation der Kämpfe in den kommenden Tagen erhöht.

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