Botschaften und das US-Außenministerium in einem Zustand anhaltender Angst: Wie politische Unsicherheit die Diplomatie untergräbt

Chas Pravdy - 21 September 2025 20:20

In den vergangenen Jahren ist das diplomatische System der Vereinigten Staaten erheblich unter Druck geraten und von interner Unsicherheit geprägt.

Berichte und Zeugenaussagen von Diplomaten bestätigen, dass Mitarbeiter amerikanischer Botschaften und des Außenministeriums in einer ständigen Atmosphäre der Angst und Unsicherheit arbeiten.

Dies beeinträchtigt ihre Fähigkeit, ihre Aufgaben effizient zu erfüllen und die Stabilität der Außenpolitik des Landes aufrechtzuerhalten.

Es wird bekannt, dass die Trump-Administration dieses System durch Personalwechsel erheblich geschwächt und die operative Stärke reduziert hat.

Zahlreiche Botschaften leiden unter dem Mangel an stabilem Führungspersonal, und es kursieren Gerüchte, dass Überwachungssoftware zur Abhörung ihrer E-Mails installiert wurde.

Besonders besorgniserregend ist die hohe Anzahl der ungefüllten Botschafterstellen – von 195 sind rund 110 immer noch vakant, was teilweise auf Verzögerungen bei der Bestätigung durch den Senat zurückzuführen ist, aber auch auf politische Kompromisse.

Außerdem ist das Vertrauen unter den Diplomaten durch die Liberalisierung der Stellen für hochrangige Beamte erschüttert, insbesondere weil Loyalität oft wichtiger erscheint als Fachkompetenz.

Die fehlende Anzahl bestätigter Kandidaten für Schlüsselpositionen erschwert die Entwicklung einer konsistenten Außenstrategie der USA.

Trotz Ankündigungen, die Außenstelle zu reformieren und zu zentralisieren, trägt die aktuelle Politik eher zu Chaos und Unsicherheit bei, was die Effektivität der amerikanischen Außenpolitik erheblich beeinträchtigt.

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