Umfrage zeigt: Fast die Hälfte der Amerikaner glaubt, Israels Handlungen in Gaza seien zu weit gegangen

Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage des angesehenen Forschungsinstituts Associated Press-NORC sind fast die Hälfte der erwachsenen Amerikaner der Meinung, dass Israels Vorgehen im laufenden Konflikt mit Hamas im Gazastreifen die zulässigen Grenzen überschritten hat.
Die Ergebnisse offenbaren, dass 49 % der Befragten meinen, die israelischen Militäroperationen in Gaza seien „zu weit gegangen“, während 33 % die militärische Reaktion als „fast richtig“ einschätzen und 12 % der Ansicht sind, dass diese „nicht ausreichend“ gewesen sei.
Darüber hinaus unterstreichen ungefähr 22 % der Befragten die Bedeutung amerikanischer Militärhilfe für Israel — um die außenpolitischen Ziele der Trump-Administration zu erreichen — wobei sie diese als entweder „extrem wichtig“ oder „sehr wichtig“ bewerten.
Im Gegensatz dazu halten 41 % diese Unterstützung für „nicht besonders wichtig“ oder „überhaupt nicht wichtig“.
Die Umfrage wurde vom 11.
bis 15.
September durchgeführt und umfasste 1183 Befragte, mit einer Fehlerquote von plus-minus 3,8 %.
Die Erhebung fand inmitten der israelischen Offensive in Gaza statt, die auch Maßnahmen zur Evakuierung der Palästinenser in humanitäre Zonen vorsah, vor Beginn der Bodentätigkeiten.