Ukraine schafft neues Amt für den Schutz der Rechte von Militärangehörigen: Präsident unterschreibt Dekret

Als Reaktion auf die dringenden Herausforderungen beim rechtlichen Schutz der Streitkräfte und ihrer Familien hat die Ukraine eine neue Institution ins Leben gerufen – das Büro des Militärombudsmanns.
Diese Entscheidung wurde offiziell durch die Unterschrift eines Dekrets des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verkündet, wobei die Bedeutung des Schutzes der Rechte der Verteidiger des Landes hervorgehoben wird.
Nach Verabschiedung des entsprechenden Gesetzes durch die Werchowna Rada am 17.
September erhielt die Einrichtung den rechtlichen Status, wodurch ihre Rolle als zentraler Mechanismus zur Unterstützung und Verteidigung der Soldaten und ihrer Angehörigen legitimiert wurde.
Der Präsident betonte, dass dieses neue Organ für spürbare Veränderungen im Rechtssystem der Streitkräfte sorgen soll, insbesondere für mehr Transparenz, schnellere Reaktionszeiten und eine effektive Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Organisationen.
Olga Reshetylova, die vom Präsidenten als leitende Beauftragte ernannt wurde, ist innerhalb der Streitkräfte gut bekannt.
Sie wird die erste Leiterin dieser Institution sein.
Ihre Aufgaben umfassen die Umsetzung neuer Standards zur Wahrung der Rechte von Soldaten und deren Familien.
Dies ist der zweite bedeutende Schritt zur Stärkung des rechtlichen Schutzes der ukrainischen Militärs, wobei Reshetylova bereits zuvor die Position der Beauftragten für die Rechte der Soldaten innehatte.
Dieser Schritt zeigt das hohe Engagement des Landes für die Unterstützung seiner Verteidiger, die derzeit an vorderster Front im Kampf für die Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine stehen, und ist ein grundlegender Meilenstein bei der Gewährleistung ihrer rechtlichen und sozialen Unterstützung.