Trump blockiert 400-Millionen-Dollar-Waffenverkauf an Taiwan im Zuge von Verhandlungen mit China
In einem unerwarteten Schritt hat US-Präsident Donald Trump einen militärischen Hilfspaket im Wert von über 400 Millionen Dollar für Taiwan abgelehnt.
Die offizielle Begründung lautet, dass er eine Handelsvereinbarung sowie einen möglichen Gipfel mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping anstrebt.
Diese Entscheidung stellt eine bedeutende Veränderung in der US-Politik gegenüber Taiwan dar, das von Peking als Teil Chinas betrachtet wird, und signalisiert eine strategische Neuausrichtung im Umgang mit Chinas wachsendem Einfluss.Insider-Quellen berichten, dass Trumps Entscheidung inmitten laufender diplomatischer Verhandlungen getroffen wurde.
Das ursprünglich geplante Waffensystem umfasste fortschrittliche Rüstungsgüter wie autonome Drohnen, Raketen und andere moderne Waffen, um die Verteidigung Taiwans zu stärken.
Die White House erklärt bisher nur, dass die endgültige Entscheidung noch aussteht.
Taiwan verfolgt weiterhin das Ziel, Waffen im Wert von Milliarden von Dollar zu erwerben, darunter F-16-Kampfjets und Anti-Schiff-Raketen, um seine Verteidigung im Spannungsfeld regionaler Konflikte zu erhöhen.Berichte der Geheimdienste deuten an, dass die chinesischen Streitkräfte sich auf eine mögliche Übernahme Taiwans bis 2027 vorbereiten.
Angesichts dieser drohenden Gefahr ist eine verstärkte Unterstützung durch die USA essenziell.
Trotz der Verzögerungen hat der Kongress jährlich rund eine Milliarde Dollar für die Sicherheit Taiwans genehmigt, doch diese Summen sind begrenzt und könnten an Jahresende angepasst werden.
Das plötzliche Einstellen dieser Hilfe könnte das militärische Kräfteverhältnis im Indo-Pazifik deutlich verschieben und somit das strategische Gleichgewicht in der Region gefährden.