Kupyansk am Rande der Katastrophe: Russische Truppen bereiten Durchbruch vor mit gefährlichen Folgen für die Region Charkiw

Die Stadt Kupyansk in der Region Charkiw befindet sich an einem Scheideweg einer tiefgreifenden ökologischen und humanitären Krise, die das Potenzial hat, weite Teile der Region erheblich zu destabilisieren.
Die ukrainische Abgeordnete Maryana Bezula warnte vor der sich verschärfenden Lage, die durch die verstärkte Bewegung russischer Streitkräfte verursacht wird.
Nach ihren Angaben verbergen hochrangige Entscheidungsträger das Ausmaß der Bedrohung, die über die Stadt und ihre Einwohner hereinbricht.Das Hauptproblem besteht darin, dass Russland durch die Eroberung von Kupyansk den Weg für eine erneute Besetzung der in 2022 befreiten Gebiete in der Region Charkiw öffnet.
Berichte und Geheimdienstinformationen zeigen, dass russische Truppen einen Gas-Pipeline-Knotenpunkt als strategischen Ausgangspunkt und Transportmittel nutzen – eine äußerst bedenkliche Entwicklung.
Die ukrainischen Verteidigungskräfte beschädigten und fluteten die Pipeline, um die russischen Bewegungen zu behindern.
Trotzdem setzen die russischen Truppen ihre aktive Mobilisierung fort, oft mit Flößen und Booten über den Fluss Oskil.Militärkommandeure weisen darauf hin, dass das Ziel Russlands darin besteht, die Stadt im Nordwesten zu umgehen und so tief wie möglich in die Stadt einzudringen.
Derzeit dauern Straßenkämpfe an, bei denen ukrainische Verteidiger gegen Saboteure und russische Truppen kämpfen, die versuchen, in der Stadt Fuß zu fassen.
Das Zentrum für Gegeninformation bestätigte, dass derzeit keine russischen Streitkräfte im Zentrum von Kupyansk präsent sind, die Kämpfe in den Straßen gehen jedoch weiter.
Die Situation bleibt angespannt und unvorhersehbar, was die Sicherheit der Einwohner und die Stabilität der Region Charkiw gefährdet.
Es ist dringend notwendig, die ukrainischen Streitkräfte weiterhin zu unterstützen und die Lage im Auge zu behalten, um eine Eskalation zu verhindern.