Internationales Olympisches Komitee verbietet Russland die Teilnahme an Mannschaftswettbewerben bei den Winterspielen 2026

Chas Pravdy - 19 September 2025 19:24

Ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der modernen Winterolympiade wurde erreicht, als den russischen und belarussischen Athleten die Teilnahme an den größten sportlichen Ereignissen des Jahres 2026 untersagt wurde.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat beschlossen, dass Athleten aus diesen Ländern bei den Winterspielen 2026, die in Italien stattfinden, nicht in Teamwettbewerben unter olympischer Flagge antreten dürfen.

Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenderen Reaktion auf die politische und sicherheitstechnische Lage, die durch die Involvierung Russlands und Weißrusslands im Ukraine-Krieg entstanden ist.

Allerdings sollen russische und belarussische Sportler weiterhin als neutrale Athleten in Einzelwettkämpfen teilnehmen können, vorausgesetzt, sie erfüllen strenge Prüfungskriterien, die von einer speziellen Kommission durchgeführt werden.

Das wichtigste Kriterium ist, dass ihre Teilnahme keine Unterstützung für den Krieg in der Ukraine darstellt.

Bereits bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris galten ähnliche Maßnahmen, bei denen 15 russische und 16 belarussische Athleten unter neutraler Flagge antraten.

Die Olympischen Winterspiele 2026 werden vom 6.

bis zum 22.

Februar in den Städten Mailand und Cortina d’Ampezzo ausgetragen.

Kürzlich wurde offiziell bekannt gegeben, dass die russischen Eishockeyteams durch internationale Mannschaften ersetzt wurden – ein weiterer Schritt in Richtung Sanktionen und Isolation des russischen Sports.

Das IOC hatte zuvor die Möglichkeit diskutiert, russische Athleten zur Teilnahme zuzulassen, aber die aktuellen Entscheidungen konzentrieren sich hauptsächlich auf Beschränkungen der Team-Wettbewerbe.

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