Trump erklärt ‘Antifa’ zur Terrororganisation: Politische Folgen und Reaktionen in den USA

Chas Pravdy - 18 September 2025 06:21

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat erneut die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen, indem er ungewöhnliche Aussagen zur inneren Sicherheit des Landes machte.

Im Zuge massiver Proteste nach dem tragischen Tod des rechtsgerichteten Aktivisten Charlie Kirk kündigte der Politiker an, die Maßnahmen gegen linke Gruppen zu verstärken und bezeichnete die Bewegung ‘Antifa’ als ‘terroristische Organisation’.

Diese Bezeichnung löste intensive Debatten über ihre rechtliche Grundlage und ihren Einfluss auf die Meinungs- und Versammlungsfreiheit aus.

Trump forderte außerdem Ermittlungen zu den Finanzierungsquellen dieser Bewegung, wobei Experten betonen, dass ANTIFA vornehmlich eine informelle ideologische Bewegung ohne zentrale Führung ist, was die Anwendung herkömmlicher rechtlicher Maßnahmen erschwert.

Währenddessen versprach die Witwe des verstorbenen Aktivisten, den Kampf für Gerechtigkeit fortzusetzen.

Die US-Regierung bereitet zudem eine neue Verordnung vor, die sich gegen politische Gewalt und Hassrede richtet.

Vizepräsident J.

D.

Vance warf der ‘linken politischen Radikalisierung’ vor, die die Voraussetzungen für Gewalt geschaffen habe.

Trump deutet zudem an, die nationale Garde in einer weiteren Stadt einzusetzen, was auf eine mögliche dritte Intervention hindeutet.

Außerdem plant er, die Zeitung The New York Times auf 15 Milliarden Dollar zu verklagen.

Die innenpolitische Krise und die internen Konflikte in den USA verdeutlichen die Zerbrechlichkeit der inneren Sicherheit sowie die Bedeutung des Schutzes der Meinungsfreiheit und bürgerlichen Rechte angesichts der aktuellen Herausforderungen.

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