Region Poltava kämpft mit Stromausfällen und Zugverspätungen nach nächtlichem Angriff und Infrastrukturproblemen

Die Region Poltava erlebte nach einem nächtlichen Raketenangriff russischer Streitkräfte umfassende Stromausfälle und erhebliche Verzögerungen im Bahnverkehr.
Laut Ukrzaliznytsia wurden mehrere Bahnstrecken durch die Attacke beschädigt, was zu erheblichen Störungen im Personenverkehr führte.
Um einen vollständigen Zusammenbruch zu verhindern, wurden Notlokomotiven eingesetzt, um die wichtigsten Linien weiterhin in Betrieb zu halten.
Dadurch kam es bei mehreren Zügen, darunter Nummer 102 von Cherson nach Kramatorsk, Nummer 63/111 von Charkiw, Izyum nach Lemberg, sowie Nummer 64/112 von Lemberg nach Charkiw und Izyum, zu Verzögerungen von bis zu drei Stunden.
Ukrzaliznytsia gab bekannt, dass die Schäden lokalisiert wurden und seit 07:00 Uhr die Stromversorgung wiederhergestellt ist, sodass alle Züge, einschließlich der Vororts-Elektrozüge, ihren regulären Betrieb aufnehmen können.
Die Verantwortlichen betonen, dass sie intensiv an der vollständigen Wiederherstellung der Eisenbahninfrastruktur arbeiten und die Sicherheit der Passagiere in einer Region gewährleisten, die derzeit vor großen Herausforderungen steht.