Hoher Anti-Korruptionsgericht beschlagnahmt über 1,6 Millionen UAH von Staatsanwältin des OGPC wegen Verdachts illegaler Einkünfte

Chas Pravdy - 18 September 2025 02:37

Am 17.

September gab das Oberste Anti-Korruptionsgericht der Ukraine eine Entscheidung zur Beschlagnahme von 1,64 Millionen Hrywnja bekannt, die einer Staatsanwältin aus einer Abteilung des Office of the Prosecutor General gehörten.

Dieses Urteil markierte den Abschluss einer Untersuchung hinsichtlich der Herkunft dieser Gelder, die als unbegründet und möglicherweise rechtswidrig eingestuft wurden.

Es wurde festgestellt, dass das Geld als Geschenk von der Mutter der Staatsanwältin erhalten wurde, was die Ermittlungen der Behörden weiter anregte.

Laut den Ermittlungen erhielt die Mutter der Anwältin fast 2 Millionen Hrywnja als Geschenk zum Kauf einer Immobilie, doch es stellte sich heraus, dass ein bedeutender Anteil dieser Summe—nämlich 1,64 Millionen Hrywnja—nicht aus legalen Quellen stammen konnte.

Infolgedessen wurde eine Klage beim Gericht eingereicht, das die Vermögenswerte als unbegründet anerkannte und deren Beschlagnahme zugunsten des Staates anordnete.

Die spezialisierte Anti-Korruptions-Staatsanwaltschaft hat den Namen der verdächtigen Person nicht bekannt gegeben, aber das Zentrum zur Korruptionsbekämpfung berichtete, es handle sich um Olga Yanishchevska, eine Staatsanwältin aus der Abteilung für Verfahrensleitung bei DBR-Fällen im Office of the Prosecutor General.

Zuvor hatte die Nationale Agentur zur Verhinderung von Korruption (NAZK) festgestellt, dass dieselbe Staatsanwältin auch rund zwei Millionen Hrywnja als Geschenk ihrer Mutter für den Kauf einer Immobilie in Kiew erhalten hatte.

Dieser Fall unterstreicht erneut die Bedeutung strenger Kontrolle der Einkommensquellen von Strafverfolgungsbeamten und die Notwendigkeit, die Anti-Korruptionsmaßnahmen im ganzen Land zu verstärken.

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