Der polnische Verteidigungsminister besucht Kiew im Zuge der Vertiefung der Militärkooperation und Sicherheitsfragen

Ein bedeutender diplomatischer Besuch findet in Kiew statt.
Der polnische Verteidigungsminister, Waldemar Buda, traf am frühen 18.
September in der ukrainischen Hauptstadt ein, um persönlich über die zukünftige Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich sowie die sicherheitspolitische Lage in der Region zu sprechen.
Gemeinsam mit einer Delegation des Verteidigungsministeriums und der Streitkräfte Polens traf er sich mit seinem ukrainischen Amtskollegen, Verteidigungsminister Oleksii Reznikov.
Hauptthema der Gespräche war die militärische Unterstützung für die Ukraine, die Erarbeitung gemeinsamer Maßnahmen und die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit des Landes angesichts russischer Aggression.Laut Quellen, zitiert von „European Pravda“, zielt der Besuch darauf ab, den Informationsaustausch zu intensivieren und die Bemühungen im Kampf gegen feindliche Drohnen sowie andere sicherheitspolitische Bedrohungen zu verstärken.
Der Hintergrund ist auch die Nachricht des ukrainischen Außenministeriums, dass diese Woche eine hochrangige polnische Delegation nach Ukraine reisen wird, um die ukrainische Erfahrung im Umgang mit Drohnen, insbesondere im Kontext des anhaltenden Konflikts, besser kennenzulernen.Bemerkenswert ist, dass Russland am 17.
September eine groß angelegte Serie von Angriffen mit Raketen und Drohnen durchführte, wobei einige die polnische Grenze überschritten und bis zu 300 Kilometer tief in polnisches Gebiet eindrangen, um Infrastruktur und Ziele im Land zu treffen.
Dies rief zu verstärkten Verteidigungsmaßnahmen und erhöhter Sicherheitslage innerhalb der NATO auf.Insgesamt zeigt der Besuch des polnischen Ministers die rechtzeitige Unterstützung und die Stärkung der militärischen Zusammenarbeit zwischen Partnerländern angesichts der wachsenden sicherheitspolitischen Herausforderungen in der Region.